Modellbahnclub Orlabahn e.V.

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Lang genug hat´s gedauert

Seit vier Jahren haben wir drauf gewartet, hatten schon zweimal Anlauf genommen und nun ist sie schon wieder Geschichte, unsere Modellbahnausstellung in Pößneck

Am 26. Oktober kurz nach neun war Startschuss. Die Clubmitglieder trafen sich in den Vereinsräumen und das große Ausräumen begann, Ja, man kann das so sagen, denn nicht weniger als sechsmal wurde der LKW beladen, um alle Teile in die Shedhalle zu bringen.


Dazu kamen noch einige Fahrten mit den privaten PKW. Um 12 Uhr war der Transport erledigt und der Aufbau konnte beginnen.
Dankenswerterweise bekamen wir vor dem Start noch ein von Achim und Ina vorbereitetes Mittagessen serviert und so war genug Kraft für die folgenden Arbeiten vorhanden. Die insgesamt drei Aufbautage sollten wie immer recht anstrengend sein, aber wir haben es geschafft, alles bis zum Freitag zu erledigen und auch alle Gastaussteller waren am Freitag Abend um 20 Uhr mit dem Aufbau fertig. Leider hatten wir eine krankheitsbedingte Absage zu verzeichnen. Ralf Korn konnte mit seiner Märklin Spur 1-Anlage nicht dabei sein aber das werden wir bestimmt in zwei Jahren nachholen.
Seit Donnerstag Abend organisierten wir eine Nachtwache, damit alle beruhigt schlafen konnten. Immerhin kommen bei so einer Ausstellung einige Werte zusammen.
Sonnabend früh um 9 Uhr öffneten sich die Türen und in der ersten Stunde waren schon knapp 100 Besucher bei uns. Das ließ hoffen, denn so wirklich planen konnten wir in diesem Jahr nicht. Sind die Menschen bereit, in eine Halle zu gehen, in der es doch manchmal etwas beengt zugeht? Wollen sie dafür auch noch Geld ausgeben und können sie ihre Sorgen für einige Zeit vergessen? Nicht zuletzt die immer aufkommende Frage: Wird uns das Wetter gewogen sein? Um es schon mal vorweg zu nehmen, insgesamt fast 3400 Besucher in den drei Tagen beantworteten diese Frage eindeutig mit „Ja“.




Damit ist es uns gelungen, unseren Gästedurchschnitt der vergangenen Ausstellungen nahezu zu halten. Beigetragen dazu hat sicher auch eine hervorragend gelaufene Werbung im Vorfeld. Die Amtsblätter der umliegenden Gemeinden brachten unseren Artikel, die OTZ als unsere Tageszeitung berichtete mehrfach, der Allgemeine Anzeiger veröffentlichte ebenfalls eine Reportage, im Radio waren Interviews zu hören und sogar das mdr-Fernsehen brachte einen 30 Sekunden langen Bericht vom ersten Tag der Ausstellung im Thüringenjournal. Mehr kann man nicht erwarten.




Was war noch besonders in diesem Jahr? Das erste Mal übernahm der neue Pächter der Shedhalle, das DenkMahl Café, die Versorgung. Auch für die Truppe um Christian und Tony war es Neuland. Gemeinsam mit dem Wirteverein Pößneck organisierten sie die Beköstigung unserer Gäste, konnten aber auch gleichzeitig ihr Café noch um einiges bekannter machen.

Ein Ausstellerabend gehört für uns immer zu einer ordentlichen Veranstaltung. In diesem Jahr wurde gleich am ersten Abend zum von uns organisierten und zubereitetem Essen eingeladen. Bernd übergab an alle Gastaussteller ein Gastgeschenk, welches heuer eine Bahnhofsuhr mit unserem Clublogo war.








Es war wieder ein schöner Abend mit vielen Gesprächen und guter Laune.

Wir hatten schon des öfteren mit Überraschungen in der Shedhalle zu kämpfen. Einmal war es eine defekte Heizung, einmal gab es eine große Umleitung in Pößneck, nicht zu vergessen der Wintereinbruch mit dem zusammengestürzten Zelt. Auch in diesem Jahr gab es ein Problem, welches aber durch die Handwerker der Stadt sehr schnell und unkompliziert noch vor Eröffnung der Ausstellung beseitigt wurde. Nämlich hob sich das Parkett an einer Stelle und bildete einen großen Berg. Zuerst ein großer Schreck, aber zum Glück war es kein Heizungsschaden, wie wir zuerst gedacht haben. Nun, Ende gut, alles gut!


Beginnen wir nun mit dem Rundgang durch unsere Ausstellung. Der MEC Elstertal aus Gera brachte die Anlage Schmidtstedt und eine H0/H0e-Heimanlage mit. Knut hat hier auf kleinem Raum viel Modellbahn untergebracht und es ist ihm gelungen, es trotzdem nicht überfüllt wirken zu lassen. Ein Verkauf von gebrauchtem Modellbahnmaterial ergänzte den Stand der Geraer.






Gleich im Rücken der Elstertaler folgte die TT-Anlage Burgstein des MEC Weida. Eine vorwiegend von den Schülermitgliedern des Vereins gebaute digital gesteuerte Modellbahnanlage mit einer wie immer hervorragend gemalten Kulisse, interessantem Fahrbetrieb und funktionsfähigem BW.<






Flankiert wurden die beiden Anlagen von den Verkaufsständen der Firmen Jano und Gatra. Hier konnten Straßenfahrzeuge und Landschaftsbaumaterial gekauft werden. Beide Händler sind uns schon seit einigen Jahren fest verbunden und kommen gern nach Pößneck, um Kontakte zu knüpfen, sich mit ihren Kunden zu treffen und eine schöne Zeit zu haben. Ebenso war die Familie Beckert von der Modellmanufaktur Beckert wieder in Pößneck. Mit ihren angebotenen Bausätzen aus Papier und Pappe schließen sie immer eine Lücke im Angebot und sind eine Bereicherung der Ausstellung.






Auch schon Stammgäste in Pößneck sind die Mannen vom MEC 01 Münchberger Eisenbahnfreunde. In diesem Jahr zeigten sie die Anlagen „Schmalspurig durchs Reichsbahnland“ und die „BLS-Südrampe“. Nicht nur die wunderschön gestalteten Anlagen waren der Hit, besonders auch die Präsentation der Exponate sucht ihresgleichen. Wenn man Volker Seidel als Aussteller dabei hat, bildet sich immer eine Menschentraube, hat er doch die Gabe, alles so humorvoll zu erklären, dass man einfach dabei bleiben muss!






Auch die kleinste aller Nenngrößen, die Spurweite 6,5 mm war bei uns vertreten. Roland Genzel brachte eine Rundumanlage in Nenngröße Z in die Shedhalle. Auf kleinstem Raum zeigte er Hafen, Schiffe und natürlich auch umliegende Landschaften mit viel Liebe zum Detail.




Aus Jena waren Christoph Dörsing und Uwe Prüfer mit ihren gekoppelten TT-Heimanlagen Kunitz und Kalkwerk dabei. Die beiden sind Mitglieder im Modelleisenbahnklub Jena 49 e.V. und freuten sich ganz besonders, in Pößneck dabei zu sein, konnte doch in diesem Jahr in ihrer angestammten Ausstellungshalle keine eigene Ausstellung stattfinden. Viele Jenaer Clubmitglieder besuchten ihre Vereinskollegen und halfen beim Fahrbetrieb auf der Anlage.






Etwas ganz besonderes war war die Anlage „Eisenbahn und Meer“ im Maßstab 1:120 von Modellbahnfreund Reinhard Edelmann aus Lauscha. Auf seiner Anlage wurde die Fähre „Nils Dacke“ vorbildgerecht mit Zügen be und entladen. Das konnte man auf einem Monitor mit Hilfe einer Kamera live aus dem Schiffsinneren übertragen genauestens beobachten. Viele interessante Gespräche am Rande der Anlage ergaben sich hier und Reinhard war teilweise ziemlich geschafft von den Erklärungen, aber wie er sagte auch sehr zufrieden mit der Resonanz auf sein selten gezeigtes Anlagenthema.








Auf der Bühne zogen auch in diesem Jahr die Playmobil-Züge von Titus Wermuth Ihre Runden. Auf drei Kreisen konnten die Kinder selbst Lokführer spielen und nutzten die Gelegenheit dazu reichlich. Auch die von Titus organisierten Aussteller, die Familie Schäfer hatte ihren Spaß. Titus konnte in diesem Jahr nicht selbst bei uns sein, da er bei der gleichzeitig in Gera stattfindenden Ausstellung dabei war. Insgesamt fast 300 Batterien verbrauchten die kleinen Loks bei ihren Fahrten.




Die Heimanlage Philippsberg von Philipp Wendel ist eine Besonderheit, stellt sie doch die erste komplett im Verein entstandene Heimanlage dar. Da unser Nachwuchsmodellbahner Philipp zu Hause keine Anlage bauen konnte, haben wir das im Club gemeinsam mit allen Schülern als Projekt übernommen. Herausgekommen ist diese kleine, aber feine Anlage mit einem interessanten Gleisplan, der auch recht viel Abwechslung bietet. Die Schüler konnten dabei gleichzeitig viel lernen und viele Erfahrungen im Modellbau sammeln.





Ein weiterer Gast aus Jena war Raik Stäber. Als Digitalspezialist für große Spuren zeigte er den interessierten Besuchern, wie man eine Lokomotive digitalisieren und mit dem entsprechenden Sound ausstatten kann. Für uns war diese Präsentation auch Neuland und für einige Besucher ergaben sich interessante Erkenntnisse.


Dampf in einer seiner schönsten Form präsentierte Ludwig Müller ebenfalls aus Jena. Unterstützt von unserem Wiederholungstäter Walter Seifert aus Hof und unserem neuen Vereinsmitglied Achim König fuhren auf seiner Spur 1-Anlage die Loks mit Hilfe eines von einem Spiritusbrenner erzeugten Dampfes im Kreis. Auch die Gestaltung der Anlage zog die Blicke auf sich, waren doch viele Szenen, Bäume und Gebäude sehr realistisch dargestellt. Nicht zuletzt durch die Präsentationshöhe von einem reichlichen Meter kamen die Besucher den Modellen ganz nah. In diesem Zusammenhang haben wir einige Besucher im Rollstuhl zu den Anlagenhöhen befragt. Hier kristallisierten sich zwei Varianten heraus. Entweder man erhöht den Betrachtungsabstand zu den Anlagen (wenn das möglich ist) oder die Betrachtungshöhe wird auf etwa 80 Zentimeter verringert. Beides ist sicher ein Kompromiss, aber wir werden in Zukunft diese Überlegungen mit in unsere Planungen einbeziehen.




Damit sind nun alle Gastanlagen vorgestellt worden und wir kommen zu unseren Clubanlagen, immerhin vier Stück an der Zahl. Fangen wir mit Bewährtem an. Die TT-Oberlandbahn, von vielen gern betrachtet und obwohl sie inzwischen schon seit vielen Jahren in der jetzigen Form besteht, immer wieder ein von den Besuchern intensiv betrachteter Blickfang. Mario, Dietmar, Erik, David und noch einige Andere machten Betrieb auf der Oberlandbahn und zeigten viele interessante Zuggarnituren







Was soll man zur N-Anlage Pößneck-Krölpa/ Ranis noch schreiben. Diese Anlage ist einfach immer wieder ein Highlight auf den Ausstellungen. Dargestellt sind alle prägenden Gebäude in der Nähe der Bahnstrecke und selbst entfernte Bauten sind auf den Kulissen sichtbar. Wenn zum Beispiel der Chef der Rosenbrauerei erfreut auf die Darstellung „seiner“ Brauerei reagiert, ist das doch immer wieder eine der besten Wertschätzungen unserer Modellbautätigkeit! Aber auch die langen vorbildgerechten Züge kommen bei den Besuchern immer wieder gut an. Fritz, Alex, Rudi, Ephraim, Pascal, Tyrece und Jeremia waren an dieser Anlage die Hauptakteure beim Fahrbetrieb.








Die H0-Orlabahn ist endlich wieder einmal in ganzer Länge dabei gewesen und gerade noch rechtzeitig mit der Elektrik fertig geworden. Ein paar Dinge mussten Wolfgang, Bernd, David und Uwe noch richten, aber im Laufe des Sonnabends konnten die letzten Dinge noch erledigt werden. Unser Namensgeber Orlabahn ist gleichzeitig auch die längste Anlage in unserem Bestand. Viele Besucher erkennen typische Gebäude, Landschaften, Szenen und schauen ganz genau hin, wenn sich die Züge durchs Orlatal winden. In den nächsten Monaten sollten wir an dieser Anlage noch eine vereinfachte Hintergrundkulisse anbringen, damit die Strecke etwas an Tiefe gewinnt. Aber das ist schon wieder ein neues Thema.






Neben den schon Genannten fuhren an dieser Anlage auch Manfred, Max, David und unsere jüngsten Modellbahnfreunde Philipp, Antonio und nicht zuletzt Erik, unser jüngster!


Auf ausdrücklichen Wunsch von Antonio haben wir die TT-Schüleranlage, die keinen Namen hat, mit in die Shedhalle genommen. Eine kleine Anlage in wohnzimmerkonformer Größe. Manchmal mit eher vorbildwidriger Zugbildung aber eben mit einem recht ordentlichen Spielwert. Der darauf gezeigte digitale Fahrbetrieb war sicher für viele Besucher interesssant.




Der Esel nennt sich immer zuletzt. Deshalb erwähne ich nun noch meine eigene, erstmals in Pößneck gezeigte TTm-Schmalspuranlage der Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn kurz GMWE genannt. Hier zeigte ich die Strecke zwischen den Bahnhöfen Söllmnitz und Brahmenau. Alle Gebäude auf der Anlage, einige Fahrzeuge und eigentlich fast alles ist selbstgebaut, was auch nicht so häufig auf einer Modellbahnanlage anzutreffen ist.






Mike, Winfried, David, Ephraim, Christian und auch Anna-Sophie bildeten das Feldbahnteam und fuhren ungezählte Runden mit der Mitfahreisenbahn vor der Halle und das bei zum Glück bestem Wetter. Über 500 Fahrkarten verkauften wir dabei und sorgten für eine gute Auslastung der Züge, ohne Überfüllung. Manch ein Fahrgast währe mit einem 9-Euro-Ticket sicher günstiger gefahren, so oft sind einige Kinder mitgefahren.






Susi und Christa sind unsere seit Jahren bewährten Tombola-Losverkäuferinnen. Alle Lose waren am letzten Tag weg und fanden ihre Käufer. Die Preise kamen mal mehr, mal weniger an, aber das ist bei einer Tombola schließlich immer so. Somit trug auch dieser Bestandteil zum großen Erfolg der Ausstellung bei. Nebenbei wurden durch die Beiden mit Hilfe von Larissa auch viele Bücher an den Mann oder die Frau gebracht. Uns blutete da zwar oft das Herz, aber immer noch günstig verkauft als irgendwann weggeworfen. Die regulären Preise sind einfach nicht mehr zu erzielen.




Drei Anjas, Anne, Karin und Selina bastelten was das Zeug hergab. In der Kreativecke war immer Betrieb. Neben den natürlich immer stark nachgefragten Bausätzen von Faller und Auhagen war in diesem Jahr besonders das Basteln von Lampions der Hit. Aber auch kleine Diorahmen wurden gestaltet und mit eisenbahntypischen Dingen versehen. Viel Lob gab es für die Kreativität unserer Bastelcrew.




Charly, René und Wolfgang hatten wie immer den Einlass unter ihrer Kontrolle und haben ihre Sache richtig gut im Griff gehabt.




Nicht nur diese drei, alle Clubmitglieder sind bei uns der Garant für den Erfolg. Wie ich finde, ein guter Schlusssatz und dem ist nichts hinzuzufügen. Eines vielleicht: wir sehen uns in zwei Jahren in alter Frische, oder?




Zum Abschluss dieses Berichts sollen nun noch einige Videos über die Ausstellung erwähnt werden. Wir danken den Autoren für Ihre Mühe!

Video vom Alten Klapperknochen

Video von Hartmut

Video von Saale Info TV

© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 14.11.2022, 18.30 | (0/0) Kommentare | PL

Schon wieder eine Testfahrt

Am letzten Dienstag haben wir den Außenkreis der Schüleranlage vollendet. Bernd hatte die letzten sieben Weichen mitgebracht und so stand der Fertigstellung nichts mehr im Wege. Schnell wurden noch zwei Drähte angelötet, ein Trafo angeschlossen und das erstbeste zur Verfügung stehende Triebfahrzeug aufgegleist. Es war die digitale BR 110. Nun, hier seht ihr das Ergebnis. Pascal hat dann noch die anderen Fahrzeuge ausprobiert und wir waren schon mal zufrieden mit dem Ergebnis. Wir bitten darum, das Chaos auf der Anlage zu entschuldigen, aber hier musste schnell gehandelt werden.


Ich hatte es meinen Schülern versprochen!

Ein Bild habe ich noch gemacht vom Holzplatz auf der Orlabahn. Dietmar hat hier die Betonfugen mit schwarzem Garn ausgelegt. Dazu wurde es mit Leim getränkt und dann eingeklebt. Vorher wurden sie eingeritzt und die Fläche gestrichen. Eine ganz gute Variante, die recht gut aussieht.


Die anderen Modellbauer beschäftigten sich mit dem Basteln von Ausstattungselementen für den Holzplatz. Lampen, Holzstapel und ähnliches sollen noch entstehen.

An der Anlage Waldsee haben wir noch ein paar Gleisbelegtmelder eingebaut und einprogrammiert. Jetzt haben wir auf jedem Gleis zwei davon, und das ist die Voraussetzung für das automatische Anhalten am Bahnsteig. In der nächsten Woche geht es weiter mit der Programmierung und, wer weiß, vielleicht gibt es dort auch wieder eine Testfahrt!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 21.09.2017, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

Riesenerfolg

Eine tolle Ausstellung ist Geschichte.

3848 Besucher haben den Weg in die Shedhalle gefunden. Eine tolle Zahl! Wobei man noch viele Kinder dazuzählen sollte, die nicht erfasst wurden, weil sie keinen Eintritt bezahlen mussten. Nur positive Rückmeldungen im Gästebuch und bei den zahlreichen von uns Clubmitgliedern geführten Gesprächen zeugen vom Erfolg der Ausstellung.


Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, konnten wir im Laufe der Woche alle Besitzer mit ihren Gastanlagen in Pößneck begrüßen. Naja, nicht ganz, auf Herrn Meinel mussten wir noch bis Sonnabend früh warten. Aber das war so abgesprochen. Jedenfalls waren pünktlich um neun alle Aussteller an ihren Anlagen und die ersten Besucher konnten von Charly und René begrüßt werden.


Gleich in der ersten Reihe präsentierten sich die Modellbahnfreunde vom MEC Langenhessen mit ihrer Spur 1-Anlage, einem originalgetreuen Nachbau der Bahnhöfe Walthersdorf und Crottendorf sowie der dazugehörigen Verbindungsstrecke. Diese digital gesteuerte Anlage beeindruckt mit der Größe, den tollen Fahrzeugen und dem sehr guten Modell- und Landschaftsbau. Erstmals in Pößneck konnten wir damit eine Anlage in der Königsspur zeigen.






Herr Genzel wusste mit seinen selbst gebauten Schiffsmodellen zu überzeugen. Im kleinsten Maßstab der Ausstellung 1:1250 gab es bei ihm die Zeitgeschichte des Schiffsbaus aus 3000 Jahren zu sehen. Vom Einbaum bis zum modernen Containerschiff war viel zu entdecken. Interessanterweise war bei ihm auch ein Mitglied der Jugendgruppe unseres Modellbahnclubs mit einem Modell vertreten, denn Leon beschäftigt sich neben der Modellbahn auch in einer Arbeitsgemeinschaft an seiner Schule mit dem Schiffsmodellbau. Ein vielseitiger junger Mann, oder?






Wir freuten uns besonders über unsere Gäste vom Modellbahnclub Weida, die mit der H0-Anlage Wünschendorf-Weida mit einer wunderschönen gemalten Kulisse beeindruckten. Auf der ebenfalls digital gesteuerten Anlage kamen vorbildgetreue Zuggarnituren zum Einsatz, die durch eine liebevoll gestaltete Landschaft mit dem Hingucker, dem selbstgebauten Oschitztalviadukt, fuhren. Die meisten Besucher haben auch zum ersten Mal die vom holländischen Modellbauer Loek Bronkhorst entwickelte magnorail in Funktion gesehen. Bei den Weidaern radelt mit Hilfe dieser Technik ein nimmermüdes Preiserlein auf einer Rundstrecke, gestartet mit Hilfe einer der zahlreich vorhandenen Aktionstasten durch die Besucher. Eine Klasse Idee!






In der Mark Brandenburg ist der Winter eingezogen. Zumindest bei uns in der Pößnecker Shedhalle. Unser Clubmitglied Ralph hat in den letzten beiden Jahren fleißig weiter an den zahlreich vorhandenen Funktionsmodellen weitergebaut. Der Schnee liegt inzwischen auch auf der gesamten Anlage und Ralph hat es wirklich geschafft, einen perfekten Ladevorgang einer Feldbahnlok zwischen einem LKW-Anhänger und einem Anschlussgleis fernbedient zu realisieren. Es gibt drei Figuren, die mit Hilfe von Seilen die Lok in die richtige Richtung bugsieren. Auch anders herum funktioniert der Ladevorgang hervorragend. Alle beteiligten Modelle hat Ralph teils komplett selbst gebaut, teils aus Bausätzen zusammengesetzt, aber auf jeden Fall mit selbst konstruierten Antrieben versehen.




Erstmals in Pößneck wurde eine Dreileiter-Wechselstromanlage, besser bekannt als die „Märklin“, ausgestellt. Unsere langjährigen Freunde aus Münchberg brachten eine Anlage mit, die schon in den 1950er Jahren erbaut wurde. Es klapperte und rasselte schon gewaltig in diesem Teil der Halle. Die Glocken läuteten in der kleinen Kirche und auch die Autos waren schon beleuchtet. Ich finde, Märklin war in dieser Zeit wirklich den anderen Herstellern um einiges Voraus. In der heutigen Zeit ist dieser Abstand nicht mehr so deutlich zu spüren, wenn nicht sogar vollkommen verschwunden. Eine aussagekräftige Dokumentation rundete die gelungene Präsentation ab.




Zum zweiten mal zu Gast in Pößneck war Dieter Frisch aus unserer Bundeshauptstadt. Er baute unter den Augen der Besucher an seinen Spur 1f-Feldbahn-Modulen. Wenn die Kreissäge gestartet wurde, hatte er alle Aufmerksamkeit. Gefachsimpelt wurde hier auch sehr viel und einige Tipps konnten an den interessierten Modellbauer gebracht werden.




Eine von mir sehr gern für unsere Ausstellung eingeladene Anlage präsentierten die Mitglieder des 1. Rudolstädter Modellbahnclubs in der Shedhalle. Die H0-Anlage Lichtenhain-Cursdorf beeindruckte als Gestaltungselement mit dem ersten frisch gefallenen Schnee. Man spürte regelrecht das Unbehagen der kleinen Preiserleins und Mertener beim stapfen durch den Matsch. Viel Gefühl bei der Beschneiung zeugen von großer modellbauerischer Klasse.




Ebenfalls gefreut haben wir uns darüber, dass die Rudolstädter Modellbauer einen uns allen gut bekannten Anlagenteil mitbrachten. Unserem leider viel zu früh verstorbenen Freund Michael Kirsch verdanken wir viele innovative und herausragende Modellbahnanlagen aller Nenngrößen. Hier wurde der Bahnhof Cursdorf (allerdings im Sommer) in die Anlage integriert. Eine Homage an einen guten Freund, den wir nicht vergessen werden.


Beim weiteren virtuellen Gang durch die Ausstellungshalle kommen wir jetzt nach Waldungen, eine TT-Anlage aus Halle, die Stephan Kindling für den Transport nach Thüringen in seinem PKW millimetergenau verpackt hatte. Klein, aber fein ist hier das Motto. Noch vor der Wende ist der Ursprung der Anlage zu finden. Inzwischen mehrfach umgebaut, mit neuen Gleisen, neuen Landschaftsmaterialien und vielen beweglichen Szenen versehen. Stephan wurde gemeinsam mit seinem Mitstreiter Gerd nicht müde, den Ausstellungsgästen immer wieder die Besonderheiten der Anlage zu erläutern, seien es die schaukelnden Kinder oder auch den Reisenden, der auf einer Bank sitzend, dem fahrenden Zug nachschaut. Obwohl von der Fläche her recht übersichtlich gab es hier viel zu entdecken und es stand immer eine Menschentraube vor der TT-Anlage.






Eine weitere Privat-Anlage war die Steigenheimer Lokal Bahn von Titus Wermuth. Auf H0 und H0e-Gleisen ging es auf dieser Modulanlage auf verschlungenen Wegen durch die Modell-Landschaft. Faller-Car Fahrzeuge brachten auch Bewegung auf die Straßen und viele Besucher konnten an den Verkaufstischen ein paar Schnäppchen erwerben.




Vor der Shedhalle drehte die Feldbahn aus Hof ihre Runden. Walter Seifert als Besitzer dieser vorbildlich gepflegten Anlage hatte sich aber mit drei kleinen Anlagen in den Nenngrößen Z und N an einen Tisch in die warme Halle gesetzt und Eisenbahnen in Bratpfanne, Koffer und auf Mütze gezeigt. Staunende Besucheraugen waren sein Lohn dafür.




Das Fahren der Feldbahn überlies Walter aber gern unseren Clubmitgliedern Mike, Max, Christian, Ephraim und David. Zum Glück hat das Wetter einigermaßen mitgespielt, aber kalt war es schon und Durchhaltevermögen war angesagt! Mikes Gartenbahn fuhr zusätzlich im Inneren des Feldbahnkreises Runde um Runde. Harzkamel, Ludmilla und Harz-Neubau-Dampflok schickten ihren Sound in die Umgebung. Lustig war besonders die ständig von den Zügen gejagte Draisine. Ein Spaß!




Wie ich schon in der Ankündigung schrieb, haben wir auch Herrn Meinel aus Klingental wieder zu uns eingeladen. Sein Modell-Sägewerk ist ein Publikumsmagnet, egal wo es auch immer auftaucht. Herr Meinel hat in den letzten Jahren weiter an der Vervollkommnung des Modells gearbeitet, so dass inzwischen auch Furnier gesägt werden kann. Viel Holz wurde verarbeitet und anders als vor vier Jahren hat sein Holzvorrat in diesem Ausstellungsjahr bis zum letzten Tag gereicht. Schön, dass Herr Meinel unsere Schau bereichert hat.




Unsere bewährten eigenen Anlagen Oberlandbahn und Pößneck oberer Bahnhof-Krölpa/Ranis konnten ebenfalls von den Gästen bestaunt werden. Hier haben wir eben die Möglichkeit aus dem Fundus von 8 Modellbahnanlagen auszuwählen. Wir versuchen immer eine gewisse Rotation anzuwenden, damit abwechslungsreiche Exponate gezeigt werden können.








Da wir durch die relativ kurzfristigen Absagen zweier Modellbahner noch etwas Platz zur Verfügung hatten, haben wir entschieden, zwei Teile unserer TT-Anlage „Sonnenburg“ mit in die Halle zu nehmen. David hat dann an den drei Ausstellungstagen an den Segmentübergängen der Oberleitung gebastelt und eine recht praktikable Lösung dafür gefunden. So hat er die Zeit gut nutzen können, zu mal er durch sein Studium oft wenig Zeit für den Club hat.


In diesem Jahr konnten auch zwei neue Anlagen des MEC Orlabahn gezeigt werden.
Die H0-Anlage „Steinbruch Amaliengrund“ wurde wirklich am Freitag vor der Eröffnung fertiggestellt. Bernd brachte noch die Lampen, Telegrafenmasten mit Leitungen und das Stellwerk in Position und so konnten wir das kleine Schmuckstück mit den Abmessungen 1,60 x 1,60 Meter ausstellen. Die Feldbahn von Busch bestand ihre Bewährungsprobe, wobei man hier wirklich immer auf die Sauberkeit der Schienen achten muss. Regelmäßige Reinigung mit Spiritus ist da angesagt. Durch die gute Ausleuchtung der Anlage und den detaillierten Modellbau war dieses Ausstellungsstück ein oft fotografiertes Motiv.






Ebenfalls neu war die TT-Schüleranlage „Waldsee“. Digital gesteuert. Zwar „nur“ mit den beiden Handreglern Daisy II, aber immerhin einschließlich von Weichen und Beleuchtung. Kurz gesagt: Die Elektronik hat klaglos durchgehalten. Zwar hatten wir noch ein Problem mit der Erstellung der 16 Fahrstraßen und mussten deshalb alle Weichen per Hand stellen, aber die Jugend hatte die häufig zu bedienenden Adressen recht schnell im Griff und wir hatten recht wenig Entgleisungen durch Bedienfehler. Gefreut haben wir uns auch über die klaglose Funktion der Gleisanlage, denn wirklich getestet haben wir diese im Vorfeld leider nicht. Meine persönliche Skepsis mit Digitalanlagen hat sich ebenso ein wenig gelegt. Gut, richtige Vorteile sind eigentlich für mich die Fahreigenschaften, Beleuchtung und sofern vorhanden der Sound, aber auch der Spielspass kommt nicht zu kurz. Man hat einfach ein paar Möglichkeiten mehr beim unabhängigen Rangieren. Werde ich nun ein Digital-Fan? Vielleicht wenn wir noch Digitalkupplungen einbauen und die Fahrstraßen per Computer steuern können? Wir werden sehen!






Die Firma Jano Modellbau war erstmals auf unserer Ausstellung mit einem Verkaufsstand vertreten und wie uns versichert wurde auch recht erfolgreich. Nadine und Jörg wollen gern in zwei Jahren wieder bei uns dabei sein und das ist doch die beste Bestätigung einer erfolgreichen Beteiligung, was auch auf die zweite Händlerfamilie Modellbaumanufaktur Beckert zutrifft.


In Pößneck kann man ganz gute Geschäfte machen. Walfried und Birgit Fehse sind fast schon als Urgestein zu bezeichnen. Für den Kartonmodellbau gibt es immer noch einen Markt, auch wenn durch die neuesten Technologien wie Laser-Cut und 3-D-Druck eine immer stärker werdende Konkurrenz heranwächst.


Die Kreativecke, meist als Bastelstraße bezeichnet, brach alle Rekorde. Der Hit waren in diesem Jahr die Häuserbausätze der Firmen Auhagen und Faller. Unsere „Bastelfrauen“ haben aber auch viele andere Dinge mit den Kindern, Eltern, und Großeltern gebastelt. Hier entstanden besonders viele Laternen, Schneemänner und Geschenkschachteln, es wurde gemalt, geklebt oder einfach nur gefachsimpelt. Teilweise waren an den Tischen keine Plätze mehr frei. Was will man mehr? Der Eindruck, dass die Kinder langsam wieder mehr Fingerfertigkeit bekommen ist eine schöne Beobachtung und macht Mut für eine wachsende Kreativität, nicht nur für die Modelleisenbahn.








„Tombolieren“ ist für einige Besucher fast eine Sucht. Schon am Sonntag Nachmittag waren alle Lose verkauft und sämtliche Preise hatten neue glückliche Besitzer gefunden. Viele Modellbaufirmen stellten Preise zur Verfügung. Stellvertretend nennen möchten wir hier Auhagen, Faller, Heki, Rietze, Viessmann, Noch, Brawa, Tillig und Piko. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Spender!



Bei der Aufzählung aller Aussteller wird mir wieder bewusst, wie umfangreich die Ausstellung war. Alle Spurweiten, große und kleine Modelle, digital und analog, automatisch und per Hand, nostalgisch und modern, Schiffe und Autos, drinnen und draußen, zum Anschauen und zum Mitmachen, Eisenbahn und Modellbau. Und diese Aufzählung könnte bestimmt noch weitergeführt werden. Wir denken, es war für jeden etwas dabei. Das Gästebuch wurde mit Lob gefüttert und auch die Presse hat uns mit sehr schönen Beiträgen unterstützt. Hier geht es zur Fotostrecke der OTZ. Und auch ein schönes Video haben wir anzubieten. Hartmut sei dafür herzlich gedankt. Anschauen. Herr Fügmann als Landrat und auch Herr Modde als Bürgermeister von Pößneck besuchten uns und konnten sich ein Bild von einem der schönsten Hobbies der Welt machen.




Wir werden uns in zwei Jahren viel Mühe geben müssen, um diesen Ansprüchen weiterhin gerecht zu werden.
Aber: Wir arbeiten dran ..... Versprochen!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 10.11.2016, 19.11 | (0/0) Kommentare | PL

Anlagenbau

Es wird so langsam Zeit, mal wieder etwas über den Stand der Arbeiten an den Anlagen des MEC zu berichten.

Wir haben uns inzwischen entschlossen, die Anlage Sonnenburg nicht wie geplant in Leipzig zu zeigen. Wir haben einfach nicht genügend Kapazität, um die selbst gebaute Oberleitung in einen ausstellungsreifen Zustand zu versetzen. David, der ja den größten Teil der Oberleitungsarbeiten durchführt, muß sich erst einmal vorrangig um sein Studium kümmern und deshalb geht es dort nur langsam voran.




Das Tanklager hat Dank Susi und Mike inzwischen einen ordentlichen Zustand erreicht und ist kurz vor dem Abschluß.










Nun folgt noch das Teil mit dem geplanten Holzplatz und dann sollte landschaftlich alles soweit fertig sein. Vielleicht wird der Holzplatz auch noch einmal umgewidmet und zum Baustoffhandel. Da lassen wir uns mal überraschen, was sich unsere „Müllersche“ Landschaftsbaufamilie noch so alles einfallen lässt. Und wenn dann bis Anfang 2017 alles fertig sein sollte, sehen wir uns vielleicht in Erfurt zur Erlebnis Modellbau, bei der unser Dachverband MOBA erstmals als Organisator Verantwortung übernehmen wird.

Eine weitere der Fertigstellung entgegengehende Anlage wird die TT-Schüleranlage sein. Die beiden jugendlichen Bastler waren in letzter Zeit sehr fleißig und konnten die Gleisbauarbeiten abschließen.






Der „Kreis“ ist geschlossen und auch die Nebenbahn hat ihren Endbahnhof erreicht. Einige der etwas älteren Clubmitglieder helfen natürlich ebenfalls bei der Gestaltung der Anlage. Neben mir als Betreuer sind das Rudi und auch Ephraim, der sich beim Einschottern so richtig ausleben kann. Er macht das nämlich ausgesprochen gern.


Jetzt müssen noch auf dem dritten Teil die letzten Gärten gestaltet werden und dann endlich können wir mit der Verdrahtung der Anlage weitermachen. Hier steht uns einiges an Arbeit bevor und wird wohl auch noch für reichlich Kopfzerbrechen sorgen. Optimistisch sind wir auf jeden Fall, diese Anlage zur Ausstellung zu präsentieren. Und wenn eventuell noch nicht alle Gebäude an Ort und Stelle stehen, ist das sicher auch nicht so schlimm.

Die Rekonstruktion der Teile des zweiten Bauabschnitts der Anlage Langenthal ist soweit abgeschlossen. Ralph hatte in Heimarbeit die Bahnsteigaufzüge als Funktionsmodelle fahrbereit hergerichtet und die Bahnsteige sind von Bernd, Dietmar, Eric, René, Mario und Charly komplett neu gebaut worden. Hier ein Funktionsvideo. In einer Ecke der Anlage ist das Brauereifest ebenfalls weiter ausgestaltet worden und auf allen Segmenten haben wir die Begrasung erneuert, was ebenso zum moderneren Erscheinungsbild beitragen wird. Und nicht zuletzt wird sicher die von Fritz neu gestaltete Kulisse ein Augenschmaus werden. Wir wissen allerdings noch nicht, ob die „Langenthal“ in diesem Jahr bei der Ausstellung mit dabei sein kann, da leider die Shedhalle nicht groß genug ist, um alle Anlagen des Clubs zeigen zu können.

In den letzten Wochen haben wir auch ein etwas älteres Projekt ausgegraben. Zur vorletzten Ausstellung wurde sie schon erstmals gezeigt, die kleine H0-Anlage ohne Namen. Leider hatte der Fahrbetrieb wegen einigen technischen Problemen nicht funktioniert und musste nach kurzer Zeit eingestellt werden. Da uns die Anlage von der Konzeption her aber gut gefallen hat, sind wir doch wieder darauf zurück gekommen und Bernd hat sich derer angenommen.




Nachdem er mit Ralph gemeinsam die Weichen an den Einfahrten zum Schattenbahnhof neu ausgerichtet und die Steigungen besser ausgerundet hatte, fahren jetzt alle vorgesehenen Fahrzeuge problemlos. Von Manfred, dem Finanzer des Clubs, gab es noch grünes Licht für eine Feldbahnstrecke und so wird auch die Busch-Feldbahn zum Einsatz kommen.


Fritz beteiligt sich aktiv an der Begrünung der Anlage was mit Hilfe des selbst gebauten Berasungsgerätes gute Ergebnisse zeigt.




Hier sehen wir Bernd bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Altern mit Pulverfarben. Momentan hat er gerade einige Prellböcke in Arbeit.


Selbst der Nachwuchs von Bernd hat Spaß am Modellbahnbau gefunden und Laura kümmert sich mit um das Einschottern der Gleise und um die Bearbeitung des Untergrundes im Bahnhof.


Wir freuen uns jedenfalls, damit in diesem Jahr einmal zwei etwas kleinere im Club entstandene Anlagen ausstellen zu können, die auch in ein heimisches Hobbyzimmer passen würden.

Parallel zu diesen Arbeiten geht auch die Rekonstruktion der „Orlabahn“ weiter. Bisher waren wir bis Langenorla gekommen und standen vor dem Holzplatz als nächstem Reko-Abschnitt. Schließlich hat Charly gesagt: Ich mach das! Und so ist es gekommen.


Eine große Lagerhalle ist entstanden, das Stationsgebäude mit Nebengelass wurde von ihm gemeinsam mit Eric gebaut und die Trassierung der Straße wurde dem tatsächlichen Verlauf näher gebracht. Vor inzwischen mehr als 24 Jahren waren wir modellbauerisch einfach noch auf einem ganz anderen Niveau und das soll nun korrigiert werden.

Ihr seht also, es bewegt sich sehr viel im Verein, wir sind sehr fleißig und basteln auf breiter Front an fast allen Anlagen. Und da habe ich die Oberlandbahn fast vergessen. Auch hier gab es etwas Neues. Dietmar ist nämlich aufgefallen, dass wir auf Grund der jetzt universell für Oberlandbahn und Sonnenburg einsetzbaren Schattenbahnhöfe eine Ergänzung für eine der kleineren Aufbauvarianten benötigen. Zwar war nur eine kleine Schaltungsänderung notwendig, aber auch diese will durchdacht und realisiert sein. Inzwischen ist auch das getestet und für „Gut“ befunden.

Während ich diese Zeilen schreibe habe ich noch eine weitere Arbeit vor mir. Die Hallenplanung für unsere Ausstellung. Das ist immer etwas, was ich ein wenig vor mir herschiebe, da es immer recht kompliziert ist, alles unter einen Nenner zu bekommen. Naja, es wird schon werden. Wenn ich es geschafft habe, gibt es einen Vorschaubericht zur Ausstellung – versprochen! Bis dahin: bleibt alle schön neugierig und uns immer gewogen!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 10.07.2016, 23.04 | (0/0) Kommentare | PL

Erlebniswelt Modellbahn Kassel

Anfang des Jahres sind wir erstmals bei der Messe Erlebniswelt Modellbau in Kassel zu Gast gewesen. Nach den guten Erfahrungen mit dem Veranstalter „IDECON-Team“ aus Leipzig, das ja auch die Messe Erlebniswelt Modellbau in Erfurt organisiert, haben wir gern zugesagt. Eine zwar längere, aber insgesamt problemlose Anreise führte uns in Hessens drittgrößte Stadt.

Erstmals nutzten wir für diese Ausstellung einen Transporter des Vermieters „Enterprise“, den ich am Mittwoch in Jena abgeholt habe und für insgesamt eine Woche mein eigen nennen konnte. Wir hatten die komplette N-Anlage schon einmal mit einem Transporter zu einer Ausstellung gefahren und so war mir nicht bange, alles in das Fahrzeug hinein zu bekommen. Die Verladung fand wie schon vielfach bewährt am Vorabend statt und so konnte die Reise am Donnerstag pünktlich um sieben beginnen. Wir waren dann so gegen halb elf in der Messehalle und konnten recht zügig mit dem Aufbau beginnen.





Zum Team gehörten diesmal außer mir noch René, Charly und Rudi. Wer die Geschichte der Anlage kennt, wird einen Namen vermissen: Fritz, der diese Modellbahnanlage fast im Alleingang gebaut hat. Erstmals war er nicht selbst mit dabei, nur mit seinen Gedanken immer bei uns. Natürlich hat uns Fritz beim Zusammenstellen sämtlicher Teile für den Transport über die Schultern geschaut und damit dafür gesorgt, dass nichts vergessen wurde. Er stellte uns außerdem seine Fahrzeuge zur Verfügung, sodass wir mit dem weiteren Rollmaterial von René gut ausgestattet waren und kein Fahrzeugmangel herrschte.

Für uns als Ausstellungsteam war es eine Feuerprobe, da wir auch zum ersten Mal die Anlage ohne Fritzens Leitung aufgebaut haben. Und um es kurz zu machen. Es hat problemlos geklappt. René als guter Stellvertreter hat alles gewusst und so waren wir kurz vor 18 Uhr fertig und ausstellungsbereit. Die ersten Züge standen auf der Anlage und hatten ihre Proberunden hinter sich.



Wir konnten ins Hotel fahren und uns eine gute Kneipe suchen, die wir natürlich gefunden haben. Preiswert und gut, so wie es sein soll.

Am Freitag wurden die weitern Züge aufgebaut und ab 11 Uhr warteten wir auf die ersten Besucher. Warten im wahrsten Sinne des Wortes, denn so doll war es nicht mit dem Besucherandrang am Freitag. Der Veranstalter hatte das allerdings nicht anders erwartet, nur für uns war es schon etwas ungewöhnlich. Einen Vorteil gab es für uns aber trotzdem, wir konnten uns und die Anlage sehr gut „einrollen“. Ein uns inzwischen schon bekannter Videofilmer, Herr Baining, hat von der Anlage wieder einen sehr schönen Clip gedreht, den man sich hier: anschauen kann. Vielen Dank an den Autor für die Genehmigung zur Veröffentlichung des links.









Der Sonnabend zeigte dann auch, dass wir in einer Großstadt waren. Vor der Anlage standen fast immer interessierte Besucher, die selbst so weit von unserer Heimat entfernt teilweise wussten, woher wir kommen. Viele Fragen zum Häuserbau, zur Kulissengestaltung, zur Elektrik und ob wir „digital fahren“ mussten von uns beantwortet werden. Da wir die einzigen „N-Bahner“ in Kassel waren, war das Interesse entsprechend groß und es war eine Freude, die langen und vorbildgerechten Züge zu präsentieren.







Am Sonnabendnachmittag fuhr René wegen einer Familienfeier zurück nach Pößneck um am letzten Ausstellungstag wieder vor Ort zu sein. Seine Frau Bianca kam mit nach Kassel und so waren wir dann zu fünft, was den Abbau am Abend um einiges beschleunigen sollte. Seine Fahrt verlief leider nicht so gut wie unsere Hinfahrt, denn es gab Schnee ohne Ende mit Stau und einigen Unfällen auf der Autobahn.

Am Sonntag früh jedenfalls lag Schnee in Kassel und wir hatten aus eigener Erfahrung so eine Vorahnung. Leider bestätigten sich unsere Befürchtungen, denn für Sonntag kamen nicht so viele Besucher in die Messehallen wie erwartet. Wir konnten jedenfalls ab 16 Uhr den Fahrbetrieb langsam verringern, natürlich nicht ohne bis zur letzten Ausstellungsminute Fahrbetrieb zu machen. Eine Premiere können wir als Ausstellerteam noch vermelden und darauf sind wir auch stolz! Wir haben erstmals die kleine Kö nicht in den Lokschuppen geschoben. Zur Erklärung: Es gibt im Bahnhof Pößneck eine Weiche, die, wenn sie nicht in der richtigen Reihenfolge geschaltet wird dazu führt, dass ein Zug direkt auf das Lokschuppengleis geleitet wird und dort steht normalerweise die Kö..... Auf allen bisherigen Veranstaltungen haben wir das mindestens einmal "geschafft", aber diesmal nicht. Bis kurz nach 17 Uhr waren alle Fahrzeuge in den Transportkartons verpackt und wir begannen mit dem Abbau.

Kurz vor halb acht starteten wir die Rückfahrt und bis auf die letzten Kilometer im Orlatal hatten wir auch keine Schneeprobleme. Am nächsten Tag wurde der Transporter entladen und am Montagmittag war der Transporter wieder beim Vermieter in Jena.

Sollten wir wieder gefragt werden, wir würden nochmal nach Kassel kommen, denn es war alles in allem eine schöne Ausstellung, gut organisiert und für die Clubkasse ebenfalls ein Erfolg.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 03.02.2016, 07.51 | (0/0) Kommentare | PL

2014 in der Shedhalle

Wir haben es geschafft!

Eine Ausstellung ohne größere Katastrophen ist Vergangenheit. Es gab keine Bundesstraßenumleitung (wie vor vier Jahren), es gab keinen Wintereinbruch (wie vor 2 Jahren), es gab herrlichen Sonnenschein und Temperaturen von fast 20 Grad. Eigentlich auch nicht das von mir bestellte Modelleisenbahnausstellungswetter........ aber trotzdem hatten wir nach Kassenschluss fast 4000 zahlende Besucher in der Ausstellung. Lediglich Straßenbauarbeiten vor unserem Domizil machten einen kleinen Umweg beim Transport notwendig.





Der Parkplatz war über drei Tage gut ausgelastet und wir haben Kennzeichen entdeckt, die wieder einen großen Radius um unseren Heimatort geschlagen haben. Fahrzeuge aus Hof, Saalfeld, Rudolstadt, Gera, Jena, Lobenstein, Suhl, Saale-Holzland, aber auch aus Stendal, Hamburg und Dortmund wurden gesichtet. Offensichtlich macht die Werbung mit unseren gelben Hinweisschildern an der Bundesstraße viel aus. Vor allem Zufallsbesucher kann man so gut erreichen. Bestimmt haben aber auch die Artikel in unserer Lokalzeitung OTZ zum Besuch der Ausstellung animiert. Dafür möchten wir den beteiligten Redakteuren und freien Mitarbeitern ein riesengroßes Dankeschön sagen. Schließlich ist es nicht überall so, dass die Modellbahnclubs so gut unterstützt werden. Wir kümmerten uns mit etwa 150 Plakaten natürlich ebenfalls um die Werbung. In Tankstellen, Geschäften, Kindergärten, Bäckereien, Fleischereien, Bahnhöfen, Firmen, Landratsämtern und Zulassungsstellen konnten wir Plakate platzieren, auch wenn das zum Teil immer schwerer wird, weil viele potentielle Werbepartner an Weisungen ihrer Stammhäuser gebunden sind. Aber fragen kostet bekanntlich nix. Auch die Werbung über diverse Internetportale haben wir genutzt, ebenso die Amtsblätter der umliegenden Kreise und Gemeinden. Nun, eigentlich für uns nichts Neues, aber in diesem Jahr hat es wirklich mal wieder etwas genutzt. Der Abwärtstrend der letzten Jahre wurde glücklicherweise gestoppt.





Und was war das Besondere im Jahr 2014? Wir hatten wieder richtig gute Modellbahnanlagen zu Gast. Riesige Anlagen waren das. Eine Häufung solch großer Gastanlagen werden wir sicher nicht gleich wieder haben. Logistische Schwerstarbeit war im Vorfeld zu leisten und wir standen bis zuletzt unter Hochspannung.





Schon vor der Halle begann für die Kleinsten das "Abenteuer Modellbahn" mit der Feldbahn, die wir aus Meerane ausgeliehen hatten. Am Abend des ersten Tages dann der Schock. Der Regler der Lokomotive funktionierte nicht mehr. Aber Hilfe war schnell organisiert. Max fuhr wie der Blitz mit Walter Seifert nach Hause nach Hof und holte dort eine "Ersatz-Feldbahn". Im Laufe der weiteren Ausstellungstage konnte Uwe mit Hilfe der Potentiometerspende der Freunde vom OMC und sehr viel Improvisation die defekte Regelung wieder in Ordnung bringen, so dass wir am Montag in Meerane eine funktionierende Lok abgeben konnten. Danke nochmals auf diesem Weg an alle, die uns da geholfen haben. Immerhin 830 Mitfahrer konnten wir mit der kleinen Bahn befördern und somit war diese Aktion ein Riesenerfolg.





Die am weitesten angereisten Modellbahner Martin und Hartmut Hanisch aus Zittau und ihre Modellbahnfreunde aus Niederoderwitz präsentierten ihre TTe-Anlage „Friedländer Bezirksbahn“, deren Vorbild an der Grenze Deutschland-Tschechien lag. Fein gestaltete Module mit vielen selbstgebauten Fahrzeugen, Gebäuden und Tieren waren zu sehen. Ja, selbst einen Uhu zeigte mir Hartmut, der schlafend auf einer Kiefer saß. Da musste man schon eine Lupe nehmen, um dieses Detail zu entdecken.







Eine LEGO-Stadt der Superlative wurde von Tibor Hoffmann und Klaus Wirtz präsentiert. Inzwischen ist ein komplett gefüllter 7,5 t LKW erforderlich, um dieses Ausstellungsstück zu transportieren. 10 Stunden haben die beiden gebraucht, um alle Podeste (mit den vorgefertigten Gebäuden) an Ort und Stelle zu bringen. Kleine Reparaturen daran wurden erledigt und verschiedene abgefallene Bausteine wieder angebracht. Tibor bestätigte mir, dass nichts an den Modellen geklebt wird und das ist doch wirklich beachtlich bei den Transportstrecken im LKW. Vor ihrer Anlage standen kleine und große Besucher gleichermaßen und konnten, je länger das Areal betrachtet wurde, immer wieder etwas Neues entdecken. Wir haben Kinder beobachtet, die mehrere Stunden vor der LE mobil GO Anlage verbracht haben. Einen schöneren Lohn kann man als Aussteller doch nicht bekommen, oder?





Die quadratmetermäßig größte Anlage brachten die Modellbahnfreunde vom "Ostthüringer Modellbahnclub" mit. 20 Meter Länge bei 1,60 Meter Breite sind schon beachtlich. Bei den Freunden aus Gera reicht inzwischen ein LKW nicht mehr aus, um alle Teile zu transportieren. Ich half mit der halben Ladefläche "unseres" Sponsor-LKW aus, denn es war noch Platz nach dem Einladen der zweiten Geraer Modellbahnanlage, dazu aber etwas später. Die auf mehreren internationalen Ausstellungen gezeigte und preisgekrönte H0-Anlage "Lauscha" war sicher für jeden Modelleisenbahner ein Erlebnis. Die Vorbildtreue lässt nichts zu wünschen übrig, alle Gebäude entstanden als vorbildgerechter Nachbau, ebenso wurde die Gleisanlage des Bahnhofs Lauscha exakt nachgebildet. Ein 6 Meter langer neuer Anlagenteil ist im Entstehen und wird vorwiegend landschaftlich geprägt sein. Hier haben die OMC-ler in den nächsten Jahren noch richtig viel Arbeit.









Eine weitere H0-Anlage kam von unseren Stammgästen vom Modellbahnclub "Elstertal" aus Gera nach Pößneck. Ein Teil der alten Clubanlage mit den beiden Endstücken und einem Mittelteil bildet die Ausstellungsanlage "Tanklager/ Steinbruch". Die Schotterverladung zeigt hier als Funktionsmodell die modellbauerische Meisterschaft von Wolfgang Zörkler und seinen Mannen.







Stammgäste seit nunmehr 4 Ausstellungen sind die Münchberger Modellbahner. In diesem Jahr zeigten sie in der Pößnecker Ausstellung ihre nach amerikanischen Motiven gestaltete Anlage Lizziana & Southern RR. Viel beachtet und mit dem längsten Zug der Ausstellung. 50 Wagen wurden größtenteils vom Big Boy gezogen. Staunende Gesichter bei den Zuschauern waren garantiert.









Eine weitere nach internationalem Vorbild gebaute Modellbahnanlage stellte die TT-Heimanlage von Jan Günther dar. Auf seiner Anlage fuhren farbenfrohe Modelle aus der Tschechischen Republik, viele selbst gebaut oder umgebaut. Auch das Zubehör wie Häuser oder Autos war unverkennbar in unserem östlichen Nachbarland angesiedelt.





Aber auch die anderen kleinen und klitzekleinen Modellbahnanlagen fanden ihre Bewunderer. Viele Ehefrauen, Freundinnen und Omas suchten die 7 Vögel, 2 Hunde oder die 14623 Bienen auf der H0e-Feldbahnanlage von Michael Kirsch. Ein toller Spaß und eine richtig gute Idee des Modellbauers.







Bewundert wurde ebenfalls die digital gesteuerten Heimanlagen von Sebastian Schmidt, Steffen Dietrich und Titus Wermuth. Bei Titus konnte man die Nenngröße N in ihrer Kleinheit besonders bewundern. Viele Züge, ohne die Anlage zu überladen. Die H0-Anlage "Dietrichsberg" bestach mit Ihren bewegten Szenen wie Teppichreinigung oder Bauarbeiten ebenso wie mit der vorbildgerechten automatischen Computersteuerung. Auch von der Betrachtungshöhe eine für Kinder sehr interessante Modellbahnanlage. Eltern brauchten sich nicht mit dem "Kindertragen" abmühen und auch die von uns bereitgestellten Tritte mussten für diese Anlage nicht benutzt werden.















Die uns vom Geraer MEC Elstertal überlassene N-Anlage erlebte jetzt als Heimanlage unseres Nachwuchsmodellbahners Ephraim Hildebrandt ihr Ausstellungsdebüt, welches sie mit Bravour bestand. Eine schön gestaltete Anlage mit vielen Fahrmöglichkeiten war das Ergebnis der umfangreichen Rekonstruktion in unserer Werkstatt.





Zweifellos ein Höhepunkt der Ausstellung stellte die 0e-Winteranlage unseres Vereinsmitgliedes Ralph Willmann dar. Viele Details und eine hervorragend gestaltete Winterlandschaft mit zum frösteln animierender Realität zeichnen diese Anlage aus. Wenn man dazu noch die bewegten Szenen wie Kran, Schneepflug, Schuppentore, sich drehende oder laufende Menschen anschaut, wird klar, welch enormer Zeitaufwand hinter der Erstellung dieser wundervollen Anlage steckt. Wir freuen uns schon heute auf den weiteren Werdegang beim Gestalten des Winters in der Prignitz.







Sehr historisch ging es bei Dieter Frisch zu. Er hat ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, oder besser deren schreckliche Auswirkungen, auf seiner "Trümmerbahn" dargestellt. Ein beklemmendes Gefühl bei den Betrachtern durch die sehr authentische Darstellung der Nachkriegszeit stellte sich unverzüglich ein.





Auch wir selbst haben natürlich einen Beitrag zur Ausstellung geleistet. Die bei der letzten Ausstellung vor zwei Jahren erstmals gezeigte TT-Anlage "Sonnenburg" wurde um zwei Teile ergänzt, um damit die Fahrmöglichkeiten im Hauptbahnhof zu erweitern. Dies ist in Auswertung der Ausstellung durchaus gelungen, denn wir konnten wesentlich mehr Betrieb auf der Anlage erreichen. Die feine Landschaftsgestaltung fand bei den Besuchern viel Anklang, vor allem die Felsgestaltung überzeugte.







Die Premiere der im Abschnitt Orlamünde neugestalteten Anlage „Orlabahn“ war allerdings alles andere als problemlos. Die letzten Arbeiten am Schattenbahnhof Orlamünde mussten wir in der Shedhalle erledigen. Die Stützen der Anlagenteile waren noch anzubauen und alle Gleisübergänge mussten noch angepasst werden. Wir konnten ja die Anlage vorher probeweise nicht aufbauen. Nachdem dies noch relativ stressfrei erledigt war, begannen Wolfgang und ich mit der Inbetriebnahme der Elektrik des Neubauteils, während unser Schweizer BLS-Lokführer Uwe den großen Rest der Anlage in Betrieb nahm. Er war schnell fertig, aber.... Wir kämpften mit den Elektronen bis in die ersten Ausstellungsstunden. Hoffentlich haben die Besucher nichts davon bemerkt. Während der Ausstellung lief sich die ganze Sache dann ganz gut ein und jetzt im Nachgang werden wir noch einige Veränderungen einbauen, damit in Zukunft ein zuverlässiger Schattenbahnhof zur Verfügung steht.









Seit einigen Jahren zu Gast sind die beiden Modellbaufirmen MAKAMO und GATRA mit den Firmeninhabern Walfried Fehse und Holger Schramm. Beide kommen gern zu uns, stellen ihre hochwertigen Produkte vor und knüpfen jedes Mal viele Kontakte mit Besuchern und Ausstellern. Zum ersten Mal war die Firma Modellmanufaktur Beckert in Pößneck und auch Herr Beckert war sehr zufrieden mit seiner Teilnahme.







In der Kreativecke haben unsere Frauen wieder vielen Kindern und auch Erwachsenen eine große Bastelfreude bereiten können. Das Highlight im Jahr 2014 war sicher die Playmais-Aktion. Hier konnten unsere Gäste aus Maispellets die verschiedensten Dinge kreieren. Hier ein paar Beispiele:







Aber auch die vielen anderen Angebote wurden gern angenommen und rege genutzt. Besonders die Häuserbausätze von Auhagen und Faller waren gefragt.



Inzwischen ist schon annähernd wieder Normalität in die Clubarbeit eingezogen. (Fast) alle Gastanlagen sind wieder bei den Besitzern angelangt. In Niederoderwitz wurden Rudi und ich am Sonntag mit unserem Transporter und der "Friedberger Bezirksbahn" schon erwartet und bekamen gleich noch eine Exklusiv-Vorführung der TT-Vereinsanlage. Eine schöne digital gesteuerte Anlage mit filigraner Oberleitung, vielen Funktionsmodellen und modernen Fahrzeugen wurde uns gezeigt.





Anschließend fuhren wir noch mit "Ettershausen" zu Sebastian nach Weimar und auch dort wurden wir schon erwartet. Nach dem Ausladen und einem schnellen Blick auf seine (vielleicht nächste TT-Gast-) Anlage machten wir uns auf den Weg nach Hause und bei einem Kilometerstand von knapp 700 war auch diese Etappe der Ausstellung erledigt. Jetzt steht nur noch die Feldbahn von Walter Seifert bei mir in der Garage und wartet auf die Ablieferung in Hof. Übrigens, schon jetzt gibt es Aussteller für das Jahr 2016, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Also, verfahren wir nach dem Motto: Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung.
©Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 20.11.2014, 09.02 | (0/0) Kommentare | PL

Die Anlage ?Oberlandbahn?


Nenngröße TT, - Maßstab 1:120

Die Anlage ?Oberlandbahn? entstand auf Rahmen in den Abmessungen von 1,60x0,80m. Die Anlage beginnt gegenwärtig vom Betrachter aus links mit der Nachbildung der Strecke über den Plothenbach-Viadukt in Ziegenrück, verläuft weiter über den zentralen Punkt der Anlage, den Bahnhof Ziegenrück, und dann weiter über den Saale-Viadukt und durch den Hemmkoppentunnel. Die folgende freie Strecke ist in ihrem Maßstab stark verkürzt dargestellt worden. Es sind aber alle typischen Elemente, wie z.B. der Bahnhof Liebschütz und alle Tunnel nachgestaltet worden. Die Anlage hat z.Zt. eine Länge von fast 25m. Ein besonderer Hingucker ist dabei die Ziemestalbrücke, welche im Jahr 2010 fertig gestellt und in die Anlage eingebunden wurde. Besonders zu erwähnen ist hier die Bauausführung des Modells. Das Modell besteht aus fast 4000 Teilen - komplett aus Papier und Pappe. Dietmar ist der Konstrukteur und Erbauer dieses Bauwerks. Neuland beschritt er dabei mit der Fertigung in Laserbauweise. Mit dieser Brücke haben wir einen besonderen Endpunkt an der rechten Anlagenseite geschaffen. Bis dahin wurden ca. 8km reale Strecke im Modell nachgebaut.

Hier ein Video ab etwa Minute 8.40 zeigt es unsere Oberlandbahn. Aufgenommen 2011 in Dortmund

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Modellbahnclub Orlabahn e.V. 29.05.2014, 17.45 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

Die ersten beiden Monate 2014

Man glaubt es kaum, aber zwei Monate des Jahres sind schon wieder vorbei. Von Winter kann man ja nicht sprechen und wenn den Meteorologen Glauben geschenkt werden kann, soll der März mit einem Azorenhoch beginnen. Also ist wohl Sonne angesagt. Nun, wir sind nicht böse drüber. Am vorletzten Wochenende waren wir zum vorerst letzten Auswärtsspiel in unserem Ausstellungsmarathon der vergangenen 12 Monate. Planmäßig und diesmal ohne Begegnung mit der Polizei konnten wir die Ausstellung in Döbeln mit unserer Anlage "Langenthal" bereichern.



Ein Blick in die Ausstellungshalle

Inzwischen haben wir eine gewisse Routine beim Auf- und Abbau der Anlage entwickelt. Jeder weiß, wo er zugreifen muss oder welcher Arbeitsschritt als nächstes zu erledigen ist.



Bernd und Nils beim Aufgleisen der Züge

Durch eine frühzeitige Anreise schafften wir den Grundaufbau schon am Donnerstag und konnten beruhigt in unserem Studentenwohnheim in Roßwein Quartier beziehen. Wer es kennt: Baustil WBS70, im Original erhalten. Aber es war sauber und ordentlich. Geschlafen haben wir ganz gut und mehr braucht man als Modellbahner auch nicht. Die Mitstreiter vom FKTT aus Erfurt nutzten gleich die Ausstellungshalle als "Hotel" und konnten so gleich die Nachtwache mit absichern.







Ein paar Eindrücke der Komposition des Freundeskreises TT

Wir haben dann am Freitag nach einem selbstgemachten Frühstück ohne Hektik mit dem Ausrichten der Anlage begonnen und nachdem alle Anbauteile, wie Autostraßen, Schaltpultunterteile, Kulissen und Strahler montiert sowie die Fahrleitungsübergänge eingehängt waren, wurde um die Mittagszeit herum mit dem Aufgleisen der Fahrzeuge begonnen. Jeder Zug fuhr mindestens eine Proberunde, was bei 28 Zügen natürlich seine Zeit brauchte. Immer wieder beeindruckt dabei die doch recht zuverlässige Verbindung der Fahrleitungen an den Segmentübergängen. Da die Fahrleitung ziemlich stark gespannt wird, gibt es recht wenige Probleme, obwohl Mario bei der Montage manchmal ein auch etwas lauteres Fluchen hören ließ. Jedenfalls hatten wir während der beiden Ausstellungstage nur einmal an einer Stelle ein Einfädeln eines Stromabnehmers. Zum Glück ohne Schaden.











Immer wieder findet man neue Fotomotive auf unserer "Langenthal"

Bewährt haben sich die neuen von Bernd gebauten Transportkisten für unsere Clubfahrzeuge. Endlich gehören die Pappkartonverpackungen der Vergangenheit an. Eine enorme Zeiteinsparung, wie sich zeigen sollte, besonders beim Abbau der Anlage. mit unserer Anlagenmannschaft waren wir in 2 Stunden aufladebereit. Ein neuer Rekord beim Abbau der in ihrer Gesamtheit sehr aufwendigen H0-Anlage.



Das nun schon obligatorische Team-Foto

Als Faller-Car Verantwortlicher hatte ich wieder die Aufgabe, die beiden Autostrecken in Betrieb zu nehmen. Zuerst habe ich die Faller-Car Strecke am Bahnübergang getestet. Sie lief eigentlich über alle Tage zur vollsten Zufriedenheit. Fast ohne Störung und das Laden der Goldcup-Kondensatoren hat ebenfalls gut funktioniert. Soweit mir bekannt ist, gibt es diese Art der Energiespeicherung bei den kleinen Autos nur bei unserer Anlage.

Die zweite Strecke in der Stadt Klaustal habe ich im Vorfeld der Ausstellung mit einer einfachen Blocksteuerung ausgestattet, so dass jetzt in jeder Fahrtrichtung zwei Fahrzeuge im Wechsel verkehren können. Damit gibt es jetzt auch hier eine gewisse Abwechslung im Straßenverkehr.

Das kann man sich hier einmal anschauen.

Durch das Verständnis meiner Liebsten war es mir außerdem möglich, über einige Wochen ein Segment der Anlage in unserem Wohnzimmer aufzustellen. Somit konnte ich viel Zeit damit verbringen, das absolute Highlight der Faller-Car Strecke endlich fahrbereit herzurichten: Die Garage am Bahnhof. Seit vielen Jahren eine Baustelle und nun erstmals richtig in Betrieb. Ein paar Unfälle gab es zwar, aber das hat die Besucher nicht gestört. Immer wieder kam der Wunsch auf, auch das eigene "richtige" Auto in der Garage wenden zu können.... und nicht nur von den weiblichen Ausstellungsgästen! Das wäre doch mal eine Innovation, oder?

Wie das bei uns auf der Anlage funktioniert, sieht man hier

Die Modellbahnfreunde vom Roßweiner Verein organisierten einen kleinen Ausstellerabend im Gasthaus "Zum strammen Leutnant". In der ehemaligen Garnisionsstadt Döbeln ein wirklich passender Ort. Das Essen war reichlich und gut, sodass wir anschließend gut gesättigt nach Roßwein in unser Wohnheim fahren konnten, allerdings nicht bevor noch ein paar Fotoaufnahmen der ausgestellten Modellbahnanlagen gemacht wurden. Endlich hatten wir mal etwas Zeit zum fotografieren. Man kommt sonst immer nicht dazu, wenn man selbst Aussteller ist!









Eine schöne TT/ TTe-Anlage

In den nächsten Monaten werden wir uns nun intensiv auf unsere eigene Ausstellung vorbereiten. Die ersten Aussteller sind schon festgemacht und wir versprechen schon heute: Es gibt viel Neues zu sehen!

© Klaus Regu

 

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 07.03.2014, 13.09 | (0/0) Kommentare | PL

Weihnachten

Hallo liebe Freunde des MEC Orlabahn.

Wir wünschen Euch allen ein schönes, friedvolles, geruhsames und fröhliches Weihnachtsfest. Nutzt die Zeit, um zu verschnaufen und neue Kraft für ein hoffentlich wieder sehr ereignisreiches neues Jahr zu schöpfen. Ich hoffe, das unser Hobby weiterhin einen festen Platz in Eurem Leben hat. Die diesjährigen Ausstellungen machen mir Hoffnung. Viele Kinder haben uns besucht und waren fasziniert von den fahrenden Eisenbahnen, Autos, Schiffen und Seilbahnen auf den verschiedensten Modellbahnanlagen.









Sieht man den Kindern die Begeisterung nicht an? Sicher, am liebsten sollten auf unserer Anlage Langenthal nur ICE fahren, aber, mal ehrlich, wäre das sooo schlimm? Für wen machen wir Ausstellungen? Doch vorwiegend für die Gäste!

Trotzdem, auch der Modellbau in früheren Epochen war in Jena vertreten. Die erstmals gezeigte Anlage "Lauscha" hat mit ihrem hervorragenden Gebäudemodellbau imponiert und viele Gäste zum Staunen gebracht.

Ein kleines Video von unserer automatischen Faller-Car-Ladestation soll hier noch angefügt werden. Auf einem Teil der Anlage fahren ja Autos und hier zeigen wir mal, wie die Fahrzeuge geladen werden. "Hamburg lässt grüßen"! Aber, es werden keine Akkus geladen, sonders Kondensatoren mit riesiger Kapazität (10 bis 22 Farrad).

zum Video







Eine weitere in Jena gezeigte Anlage war die schon auf sehr vielen Ausstellungen gezeigte 0m-Anlage "Golms". Immer wieder ein Anziehungspunkt, schon wegen der Größe der Modellfahrzeuge. Auf dieser Anlage zeigten die Jenaer Modellbahnfreunde ihr Können beim vorbildgetreuen Oberleitungsbau.



Die Jenaer Clubmitglieder haben eine schön gestaltete Ausstellung präsentiert und wir waren gern ein Teil davon.



Jetzt wollen wir uns aber erstmal etwas Ruhe gönnen. Im Januar starten wir mit der N-Anlage in Richtung Löbau und bis dahin:



© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 20.12.2013, 14.59 | (0/0) Kommentare | PL

Faller-car


Seit vielen Jahren haben wir auf unserer Anlage Langenthal das Faller-Car-System im Einsatz und seit Beginn mit selbstgebauter Ampelanlage und Bahnübergang modifiziert. Die Fahrzeuge besitzen Bremslichter, Warnblinkanlage, Scheinwerfer und zum Teil ein verzögertes, langsames Anfahren. Immer wieder ein Blickfang ist dabei der Bahnübergang an der Schmalspurstrecke. Wir steuern dieses Ereignis immer so, dass der Bus vor dem Haltepunkt anhält, die Warnblinker gehen an und am Bahnübergang blinken die Warnleuchten. Wenn dann der Personenzug angehalten hat, lassen wir den Bus weiterfahren, der am Warnkreuz automatisch noch einmal kurz anhalten muss. Fährt jetzt der Personenzug weiter, hört das Blinken auf und der Bus fährt wieder hinter die Kulisse.

Vor einigen Jahren habe ich an dieser Strecke einen Umbau vorgenommen. Allerdings ist dieser für den Besucher nicht sichtbar. In der ursprünglichen von der Firma Faller ausgelieferten Ausführung fahren die Autos mit Nickel-Cadmium-Akkus. Dies haben wir gleich zu Beginn auf Nicke-Metall-Hybrid Akkus umgeändert, wodurch der bekannte und gefürchtete Memory-Effekt verhindert werden konnte. Trotzdem gab es immer wieder Probleme mit den Akkus. Deshalb kam ich auf die Idee, es einmal mit sogenannten Goldcup-Kondensatoren zu versuchen. Diese Kondensatoren haben in der maximal möglichen ?Modellbaugröße? eine gigantische Kapazität von bis zu 22 Farrad. Ich kann mich noch gut an meine Lehrzeit erinnern und an die Aussage meines Elektronik-Lehrers: ?die Maßeinheit Farrad braucht ihr euch gar nicht merken, solche Kondensatoren wird es nicht geben?. Die zwischenzeitliche technologische Entwicklung straft ihn allerdings im Nachhinein Lügen, denn es gibt noch wesentlich größere Exemplare, aber die passen dann nicht mehr in die kleinen Modellautos hinein. Umgebaut habe ich bisher mehrere LKW, einen Bus und drei kleine Transporter, wie den Mercedes-Sprinter oder einen (ganz neu) Krankenwagen.



Geladen werden die Kondensatoren mit Hilfe einer Ladestation, ähnlich der im Hamburger Miniaturwunderland verwendeten. Jedes Auto fährt immer eine Runde auf der Strecke, um dann eine neue Ladung zu erhalten. Geladen werden die Kondensatoren mit einer Stromversorgung, die konstante 2,3V abgibt und den Strom auf etwa 1A begrenzt. Die Ladung dauert jeweils nur 20 bis 30 Sekunden, so dass ein kontinuierlicher Betrieb der kleinen Fahrzeuge ermöglicht wird. Auf Ausstellungen bewährte sich diese Technologie inzwischen mehrfach, denn es gibt keine Alterung und überlagerte Akkus gehören seit diesem Umbau der Vergangenheit an. Bisher gab es auch noch keinen Ausfall eines Kondensators.

Trotzdem wollte ich noch einen Schritt weitergehen und irgendwie versuchen, diese Technologie auch bei kleineren Fahrzeugen (PKW) anzuwenden. Das ist mir allerdings nicht gelungen, da hier einfach nicht genügend Platz vorhanden ist. Deshalb musste ein anderer Weg beschritten werden. Eine neue Akku-Technologie kam mir da gerade recht. LIPO heißt das neue Zauberwort. Diese Lithium-Polymer-Akkus sind eine Bauform der Lithium-Ionen Technologie, die seit einigen Jahren in Handwerkzeugen, Handys und anderen tragbaren Geräten Verwendung findet. Im Unterschied zu diesen wird bei den LIPOs aber eine Folie als Isolierstoff verwendet. Dadurch werden die Akkumulatoren wesentlich leichter und erlauben trotzdem eine sehr hohe Energiedichte. Spezielle Ladegeräte sorgen für eine sachgemäße Ladung und erlauben eine Ladezeit von etwa einer Stunde. Damit kann man dann schon etwas anfangen und auch auf Ausstellungen mit den PKW eine ansprechende Fahrzeit erreichen. Der BMW schafft jetzt mit Frontscheinwerfern und Rücklichtern immerhin eine Fahrzeit von fast 60 Minuten.











zum Video

Durch den Erfolg beim Umbau kam als nächstes ein Polizei-Geländewagen, ein Mercedes, an die Reihe. Dieser erreicht eine Fahrzeit von 45 Minuten und das mit einer von mir spendierten Blaulicht-Rundumleuchte (Blink-LED). Ein Blickfang in der Modellstadt Klausthal!





zum Video

Mal sehen, was ich dann als nächstes in Angriff nehme. Am liebsten würde ich endlich die Garagenbenutzung zum Erfolg führen, aber das ist schon wieder ein ganz neues Thema ??!

©Klaus Regu

 

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 29.07.2013, 09.45 | (0/0) Kommentare | PL

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Stefan Stöhr
Hallo. Eure heutige Ausstellung in der Shedhalle war mega. Besonders eure TT-Anlage und die der Schüler fand ich klasse. MfG :)
3.11.2024-21:14
Richter, Heidru
Hallo,
ich habe einige Eisenbahn- und Modellbahnbücher, die ich gern weitergeben würde. Die Auflistung der Bücher habe ich per eMail an Herrn Reku geschickt. Bitte schicken Sie mir eine Nachricht, ob Interesse besteht.
30.10.2022-20:25
Leuther, Matthi
Hallo
Falls Sie Interesse an einer Spur0 Anlage haben ( Größe 4m x 0,8 m) teilbar würde ich mich über eine Nachricht freuen.
6.4.2020-11:50
Jörg
Hallo Modellbahner,

2016 waren wir zusammen in Döbeln zur Modellbahnausstellung.
Mit einem Kollegen von Euch hab ich mich nett unterhalten.
Könnte dieser mich mal kontaktieren?
Er ist auf swm zweiten Foto von der Jahresversammlung 2016 ganz rechts mit Brille zu sehen.
Meine Telefonnummer hat er. Ich Seine leider nicht.
Grüße aus Döbeln :D
10.4.2017-14:45
Peter Simon
Hallo Freunde, es war wieder klasse bei Euch. Danke für die Ausstellung ein Münchberger MEC01ler
30.10.2016-16:50
Oliver Pücher
Hallo! Ich bin morgen wieder einmal in Neustadt, wann kann man bei Ihnen denn mal vorbeikommen, oder geht das nur an öffentlichen Fahrtagen?, bin so ein bis dreimal im Jahr in Neustadt/Pößneck. Danke und grüße
Oliver Pücher
Themagicfriend@web.de :) :ok:
6.4.2015-12:38
TT
Eure Ausstellung war der HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :) :) :) :)
7.11.2014-15:20
TT
Das mit den Diorama-Teilen ist eine coole Sache ! :) ;) :cool: :ok:
17.9.2014-20:20
TT
Eure Ausstellungen sind der Hammer !!! Macht weiter so !!! Ihr seid einfach nur spitze !!! :ok:
10.4.2014-16:46
TT
:) :) :) :)
31.1.2014-17:01